Jugendfeuerwehr Berlin-Rudow in Lippoldsberg


Vom Mittwochabend bis zum Sonntagmittag zelteten 20 Personen der JF Berlin Rudow über Christi Himmelfahrt in Lippoldsberg auf dem Sportplatz.

Einige Kameraden aus der Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung nahmen Sie in Empfang und bauten mit Ihnen unsere Zelte auf, damit sie ein Dach über den Kopf haben.

An Christi Himmelfahrt unternahm die JF Berlin-Rudow und die Lippoldsberger Jugendfeuerwehr gemeinsam eine Kanutour auf der Weser. Es ging am Vormittag von Hann Münden los. Insgesamt wurden 13 Kanus besetzt mit insgesamt 32 Personen.

Das zu Wasser lassen und einsteigen klappte, es ging keiner bei den eisigen Temperaturen baden. Einige hatten aber trotzdem etwas „Angst“, aber alle hielten durch. Nach gut 10 Flusskilometern machten wir gegen 13 Uhr in Hemeln erstmal Rast, wo unser Verpflegungsteam auf uns wartete. Es gab warmen Tee, Brause und belegte Brötchen.

Nachdem wir alle wieder im Kanu saßen und wollten gemütlich weiterpaddeln, kamen uns etliche kleinere Motorboote entgegen, was für Wellen und „Panik“ in einigen Kanus sorgte, auch dieses überstanden wir, ohne dass einer baden ging. Zum Tee und Kuchen legten wir am Nachmittag in Weißehütte noch mal an.

Nun folgte dann der Endspurt bis nach Lippoldsberg, wo wir ohne Verluste gegen 17 Uhr ankamen.

Jetzt mussten die Kanus sauber gemacht werden und auf den Trailern verladen werden. Eine grobe Reinigung erfolgte an der Weser, der Feinschliff tätigten wir am Feuerwehrgerätehaus.

Nachdem die arbeit nun getan war, warteten wir nun auf unser Abendessen. Einige Frauen vom Lippoldsberger Feuerwehrfrauen Koch-, Putz und Backverein hatten zu Hause für uns Nudeln gekocht und Bolognesesoße zubereitet, es gab reichlich, und wer nicht satt wurde, ist selber schuld gewesen.

Wer dann immer noch Lust hatte, kam mit auf den Sportplatz, wo wir noch ein Lagerfeuer entzündeten und den Tag ausklingen ließen.

Am Freitag und Samstag war die Jugendfeuerwehr Berlin-Rudow alleine „unterwegs“, Sie fuhren zum Kletterpark nach Silberborn, machten das Hallenbad in Uslar unsicher und wanderten trotz Regen zur Krukenburg.

Am Samstagabend, zum Abschied, luden wir die Jugendfeuerwehr zum grillen an „unser“ Gerätehaus ein. Es gab Salate, Steaks und verschiedene Bratwürstchen. Die Getränke brachten beide Jugendfeuerwehren mit. So ließ man den letzten Abend gemütlich am Gerätehaus ausklingen.

Woran keiner gedacht hatte, unsere Übungspuppe Angie einmal von Ihrem Platz in der Damentoilette wegzusetzen, für uns ist es normal, dass dort jemand sitzt, aber für die Berliner Mädels nicht, sie „schrieen“ erstmal eine Runde, „wir“ haben darüber etwas gelacht. Anders herum, würde es uns wohl auch nicht besser ergehen.

Am Sonntagvormittag fuhr dann die Jugendfeuerwehr Berlin-Rudow wieder nach Hause.

Ihnen hat es sehr gut gefallen, was besser sein konnte, waren die Temperaturen. Sie haben doch etwas gefroren im Zelt.

Dank an alle, die an diesem Wochenende geholfen haben, sei es beim Zelt auf und Abbau, beim Kochteam, Verpflegungsteam während der Kanutour und sonstiges. Herzlichen Dank dafür.